Newsletter 05/2011 Versandbuchhandlung Kisch & Co.

Liebe Kundin, lieber Kunde,

hier ist nun unser erster Newsletter, der Sie nur über Neuerscheinungen informiert, die von unserem Team als Empfehlungen für Sie zusammengestellt wurden.

Wir hoffen, dass für Sie ein paar interessante Bücher dabei sind.

 

Gleichzeitig wollen wir auf unseren nächsten Newsletter aufmerksam machen, der ausschließlich vergünstigte Angebote unserer Neuzugänge aus dem Gerstenberg-Verlag vorstellt. Dieser Newsletter wird schon nächste Woche erscheinen und eine sehr ausführliche Zusammstellung beinhalten.

Wir wünschen wir Ihnen schöne warme Frühlingstage.

Ihr Kisch & Co. Team

Neuerscheinung
Don Winslow arbeitete als Privatdetektiv in New York, schmuggelte Geld in Südafrika, verkaufte Safaritouren in China und lebt heute als Autor und Surfer in Kalifornien.

Judith Schwaab, geb. 1960 in Grünstadt, Studium der Italienischen Philologie, Lektorin und Übersetzerin von u.a. Fernanda Eberstadt, Anthony Doerr.
Don Winslow:
Bobby Z

Suhrkamp 2011, 281 Seiten, broschiert, EAN: 9783518462454

                  8,95 €

Tim Kearney ist ein toter Mann: In einem Knast voller Hells Angels einem davon die Kehle durchzuschneiden, war nicht gerade seine beste Idee. Jetzt kann ihn nur noch ein Deal mit der Drogenfahndung retten:
Er soll in die Rolle des seit Jahren vermißten Bobby Z schlüpfen, einem legendären Surfer und Drogendealer. Im Austausch für ihn soll ein entführter Polizist freikommen. Läuft alles glatt, kann Tim tun und lassen, was er will. Doch in Tims Leben ist nur selten alles glatt gelaufen. Also auch diesmal nicht. Denn alle scheinen nur darauf gewartet zu haben, daß Bobby Z wieder auftaucht: die Bullen, die Drogenmafia und Bobbys sechsjähriger Sohn und nur der möchte Bobby lebend wiedersehen.
Tim Kearney hatte es sich anders vorgestellt, in die Rolle eines legendären Surfers und Drogendealers zu schlüpfen. Doch kaum ist aus ihm der lange verschollene Bobby Z geworden, jagt ihn ein Haufen irrer Killer quer durch Kalifornien. Sein einziger Verbündeter: ein Sechsjähriger, der fest davon überzeugt ist, Tims Sohn zu sein...[weiter]
Neuerscheinung
Gerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in Hamburg. Er veröffentlichte Satiren, Sachbücher und Romane.
Henschel, Gerhard:
Der dreizehnte Beatle

dtv 2011, 208 Seiten, broschiert, EAN: 9783423139779

                    8,90 €

Ein unglaublicher Trip in die Swinging Sixties, deren Geschichte hier ganz neu geschrieben wird. Der große Wunschtraum aller Beatles-Fans wird wahr: Ein kleines nachträgliches Wunder
verhindert, dass sich John Lennon und Yoko Ono kennen lernen. Doch der Preis für die Korrektur ist viel zu hoch - jedenfalls für einen Beatles-Fan.
Anfang November 1966 trifft ein junger Zeitreisender aus dem 21. Jahrhundert in London ein. Er nennt sich Billy Shears, und er kommt in geheimer Mission: Als glühender Beatles-Anhänger will er die erste Begegnung zwischen John Lennon und Yoko Ono verhindern. Ohne Yoko, davon ist er überzeugt, würden die Beatles noch heute durch überfüllte Stadien touren. Doch zu seinem Entsetzen nimmt die Popmusikgeschichte durch sein Eingreifen eine unvorhergesehene Wendung zum Schlimmsten. Während er verzweifelt die alte Ordnung wiederherzustellen versucht, begegnet er unter anderen Jimi Hendrix, Marianne Faithfull, David Bowie, Janis Joplin, Leonard Cohen, Jim Morrison, Eric Burdon und Eric Clapton. Dann verdichten sich im Sommer der Liebe plötzlich die Vorzeichen einer weiteren Schicksalswendung...[weiter]
Neuerscheinung
Max Frisch, geb. 1911 in Zürich, starb 1991 ebenda. Er studierte Germanistik an der Universität Zürich (1930-34) und Architektur an der ETH Zürich (1936-40). Ab 1931 arbeitete er als Journalist, später als freier Schriftsteller. Seine zahlreichen Auslandsreisen führten ihn u.a. 1951/52 für einen längeren Aufenthalt in die USA. Max Frisch hat ein großes literarisches Werk geschaffen, das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, unter anderem 1958 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1976 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Max Frisch:
Mein Name sei Gantenbein

Suhrkamp 2011, 288 Seiten, broschiert, EAN: 9783518462362

                    8,95 €

Der Erzähler erfindet ("Ich stelle mir vor:") mögliche Lebensgeschichten dreier Personen: Da ist Gantenbein, der einen Blinden spielt, um so genauer seine Umwelt beobachten zu können.
Oder da ist Enderlin, der immer "ein fremder Herr" bleibt. Auch Svoboda muß die Erfahrung machen, daß Liebe und Ehe endlich sind. Übrig im Spiel der erdichteten Rollen bleibt: Gantenbein...[weiter]
Neuerscheinung
Abbas Khider wurde 1973 in Bagdad geboren. 1996 floh er nach einer Verurteilung aufgrund "politischer Gründe" und nach einer zweijährigen Gefängnisstrafe aus dem Irak. Von 1996 bis 1999 hielt er sich als illegaler Flüchtling in verschiedenen Ländern auf, seit 2000 lebt er in Deutschland. Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft in München und Potsdam. Lyrik in verschiedenen Publikationen. Zurzeit lebt Abbas Khider in Berlin.
Abbas Khider:
Die Orangen des Präsidenten

Edition Nautilus 2011, 155 Seiten, gebunden, EAN: 9783894017330

                  16,00 €

Zwei Jahre verbringt der junge Mahdi unter Saddam Husseins Regime im Gefängnis, unschuldig, wie sogar die Polizei zugibt. Der Roman berichtet vom höllischen Alltag der Gefangenschaft, aber auch
von Mahdis vorherigem Leben als Literaturbegeisterter und Taubenzüchter, dem das Leben offenzustehen schien. 1991 wird er von Partisanen aus dem Gefängnis befreit, doch sein Land ist nicht mehr dasselbe. Er beschließt zu fliehen...[weiter]
Neuerscheinung
Rudolf Ditzen alias Hans Falalda , geb. 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten, besuchte ohne Abschluss das humanistische Gymnasium und absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre. Von 1915-25 war er Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, von 1928-31 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter. 1920 Roman-Debüt 'Der junge Goedeschal', eit 1931 freiberuflicher Schriftsteller. Mit dem vielfach übersetzten Roman 'Kleiner Mann was nun?' (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Faschismus lebte er als 'unerwünschter Autor' zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über und starb dort 1947.
Weitere wichtige Werke: 'Bauern, Bonzen und Bomben' (1931), 'Wer einmal aus dem Blechnapf frißt' (1934), 'Wolf unter Wölfen' (1937), 'Der eiserne Gustav' (1938), 'Geschichten aus der Murkelei' (1938), 'Jeder stirbt für sich allein' (1947)
Hans Fallada:
Jeder stirbt für sich allein

Aufbau 2011, 704 Seiten, m. 12 Abb., gebunden, EAN: 9783351033491

                   19,95 €

"Das beste Buch, das je über den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus geschrieben wurde." Primo Levi
"Ein literarisches Großereignis." The New York Times
"Das beste Buch, das je über den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus geschrieben wurde." Primo Levi
"Ein literarisches Großereignis." The New York Times
Ein einzigartiges Panorama des Berliner Lebens in der Nazizeit: Hans Falladas eindrückliche und berührende Darstellung des Widerstands der kleinen Leute avanciert rund sechzig Jahre nach der Entstehung zum internationalen Publikumserfolg. Jetzt erscheint erstmals die ungekürzte Fassung nach dem bislang unveröffentlichten Originalmanuskript.
Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch den Dichter und späteren Kulturminister Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der normalen Leute im Berlin der Nazizeit...[weiter]
Neuerscheinung
Peter Kurzeck ist 1943 in Böhmen geboren und als Flüchtlingskind in Staufenberg im Kreis Gießen aufgewachsen, lebte seit 1970 lange Jahre in Frankfurt am Main. Heute lebt er in Uzès, Südfrankreich, und in Frankfurt am Main. Verschiedene Literaturpreise und Stipendien: Alfred-Döblin-Preis 1991, Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1999, Hans-Erich-Nossack-Preis 2000, Stadtschreiber von Bergen 2000/2001. 2008 erhielt Peter Kurzeck den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis.
Peter Kurzeck:
Vorabend

Stroemfeld 2011, 1015 Seiten, gebunden, EAN: 9783866000797

                    39,80 €

"Im Jahr 1982 in Frankfurt-Eschersheim ein langes Wochenende im Herbst. Der Erzähler ist mit Frau und Kind bei Freunden zu Besuch. Vielleicht das letzte Wochenende, bevor die Freunde nach Südfrankreich
ziehen. Der Erzähler ist müde. Will schlafen. Um ihn her der Nachmittag und die vertrauten Stimmen und dazu die Stimmen in seinem Kopf. Und dann muß er erzählen! Eine lange Reise. Und wir begleiten ihn in das Land seiner Kindheit. Das Oberhessen aus der Zeit nach dem Krieg und bis in die Siebziger Jahre. Gestern noch hier und jetzt ein versunkenes Land, eine Sage. Man muß die ganze Gegend erzählen, die Zeit! Und dazu die Menschen. Kleinbauern, Handwerker und Gießereiarbeiter. Die Oberdorfwitwen, die alten Leute und ihre Geschichten. Und die Kinder, als wir alle noch Kinder waren. Die alten Kaufläden. Flohmarkt- und Flüchtlingsgeschichten. Wie es bei der Arbeit zugeht...[weiter]
Empfehlung (Theaterstück)
Ödön von Horváth, geb. am 9.12.1901 in Fiume (Rijeka), begann 1920 zu schreiben. Sein erfolgreichstes Bühnenstück, Geschichten aus dem Wiener Wald, wurde 1931 uraufgeführt. Im Anschluss reiste er nach Paris, wo er 1938 auf der Champs-Élysées von einem Ast erschlagen wurde.
Ödön von Horváth:
Kasimir und Karoline

Suhrkamp 2008, 92 Seiten, broschiert, EAN: 9783518460221

                    5,00 €

Die »Ballade vom arbeitslosen Chauffeur Kasimir und seiner Braut (...), eine Ballade voll stiller Trauer gemildert durch Humor, das heißt durch die alltägliche Erkenntnis: >Sterben müssen wir alle!<«
(Ödön von Horváth)...[weiter]
Empfehlung

Fritz Zorn:
Mars

Fischer Taschenbücher 2006, 253 Seiten, broschiert, EAN: 9783596222025

                    8,95 €

"Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein. Ich stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Zürichseeufers, das

man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Meine Familie ist ziemlich degeneriert, und ich bin vermutlich auch ziemlich erblich belastet und milieugeschädigt. Natürlich habe ich auch Krebs, was aus dem vorher Gesagten eigentlich selbstverständlich hervorgeht." Mit diesen Sätzen beginnt der junge Schweizer Autor, der sich selbst den Na-men Fritz Zorn gibt, seine Aufzeichnungen, in denen er über sich, seine Herkunft und seine Krebserkrankung berichtet.
Schwere Depressionen und tiefe Traurigkeit hatten den dreißigjährigen Millionärssohn und Gymnasiallehrer veranlasst, psychotherapeuti-sche Hilfe zu suchen. Während seiner Behandlung erfuhr er, dass er an Krebs litt. Die Krankheit wird zum auslösenden Moment der Selbsterfahrung, einer rücksichtslosen Betrachtung des eigenen ungelebten Lebens. In seinem Krebs sieht Zorn nur die somatische Form seiner Neurose, die ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee hat; in dieser gespenstigen Familie...[weiter]
Neuerscheinung
Wolf Schneider, geboren 1925, ist seit über 20 Jahren Reporter für GEO und mehr als 50 Jahren Journalist: Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, Verlagsleiter des Stern, Chefredakteur der Welt, Journalisten-Ausbilder, Fernsehmoderator. Er hat zahlreiche Sachbücher geschrieben. 1994 verlieh die Gesellschaft für Deutsche Sprache Schneider den "Medienpreis für Sprachkultur".
Wolf Schneider:
Deutsch für junge Profis

Rowohlt TB 2011, 191 Seiten, broschiert, EAN: 9783499626296

                   7,99 €

Wie man gut und lebendig schreibt

Wolf Schneider hat ein modernes Handbuch des guten Stils für die
Kommunikationswelt von heute geschrieben.Mit vielen Beispielen erteilt er gewohnt unterhaltsam seine Lektionen: Worauf kommt es beim Textbeginn an? Wie schreibe ich anschaulich? Worauf muss man bei Mails, Blogs und Twitter achten? Was zeichnet ein erfolgreiches Bewerbungsschreiben aus? Denn eines ändert sich nie: Wer schreibt, möchte auch verstanden werden...[weiter]
Neuerscheinung
Robert Harris wird 1957 in Nottingham geboren. Nach seinem Geschichtsstudium in Cambridge war er als BBC-Reporter und politischer Redakteur des Observer tätig. Die historischen Hintergründe seiner Romane recherchiert Harris als Historiker exakt. Trotzdem schreibt er keine Sachbücher: er will die Leser gleichzeitig unterhalten und informieren. Mit "Vaterland" gelangt er 1992 in die internationalen Bestsellerlisten. Robert Harris ist heute ständiger Kolumnist bei der Times. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in einem alten Pfarrhaus in Kintbury bei London.
Robert Harris:
Titan

Heyne 2011, 544 Seiten, broschiert, EAN: 9783453435476

                    9,99 €

Der historische Thriller beginnt kurz vor der Amtseinführung des künftigen Konsuls Marcus Tullius Cicero. In diesen Tagen wird die furchtbar entstellte Leiche eines Jungen in einem der
Schiffshäuser der Marine am Tiber gefunden – ausgeweidet, in seinem Haar eine rote Schleife, im Gesicht Goldfarbe. Wurde hier in einem brutalen Ritualmord ein Menschenopfer dargebracht? Wird das Verbrechen Unglück über die Republik bringen, wie jemand am Fundort der Leiche deklamiert? Sind der neue Konsul oder gar die ganze Stadt verflucht?...[weiter]
Neuerscheinung
Juretzka Jörg, geboren 1955 in Mülheim an der Ruhr, schreibt seit vielen Jahren. Zweimal wurde er mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. 2006 wurde Jörg Juretzka mit dem "Literaturpreis Ruhr" ausgezeichnet.
Jörg Juretzka:
Alles total groovy hier

Unionsverlag 2011, 256 Seiten, broschiert, EAN: 9783293205277

                   9,90 €

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi-Preis, Kategorie National 2010

Kristof Kryszinski ist mit seinem Kumpel Scuzzi ins sonnige Spanien unterwegs
Sie wollen einen Ort finden, an dem ihr Bikerklub eine Ranch eröffnen kann. Noch während der Fahrt begegnet ihnen jedoch alles andere als Sommer, Sand und Meer: eine verdorrte Stein- und Staubwüste, die erbarmungslos sengende Sonne und Banden verwahrloster Kinder. Dazu ist Schisser, der bereits eine entsprechende Immobilie gefunden hatte, verschwunden ebenso die 180000 Euro, mit denen er das Objekt erstehen sollte. Auf der Suche nach Freund und Geld stoßen Kryszinski und Scuzzi auf ein Aussteigerdorf berauschter Hippies. Auch die Jugendlichen machen in der iberischen Gluthitze dem bierdurstigen Kryszinski gehörig Dampf ganz zu schweigen von den harmoniebedachten Blumenkindern, gegen die der Mülheimer instinktiv eine herzliche Abneigung entwickelt...[weiter]
Neuerscheinung
Oliver Storz, geboren 1929 in Mannheim, aufgewachsen in Schwäbisch Hall, war Feuilletonredakteur und Theaterkritiker bei der Stuttgarter Zeitung. Ab 1960 bei der Bavaria als Autor, Produzent, Dramaturg, seit 1976 freier Schriftsteller und Regisseur. Seine Filme wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Grimme-Preis.
Oliver Storz:
Die Freibadclique

Ullstein TB 2011, 247 Seiten, broschiert, EAN: 9783548610146

                   8,95 €

Irgendwo im Schwäbischen: Knuffke, Bubu und die anderen aus der Freibadclique sind fünfzehn, und das verordnete Heldentum hat für sie im
Sommer 1944 keine Bedeutung mehr. Sie sehnen sich nach Swing und Bigband-Sound, nach Lore im roten Badeanzug und dem Ende des Marschierens. Ungemein lebendig erinnert sich Oliver Storz an einen denkwürdigen Sommer am Ende des Kriegs und die Wirren der Zeit danach...[weiter]
Neuerscheinung
Richard Stark (Jahrgang 1933) ist eines von mehreren Pseudonymen des mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Schriftstellers Donald E. Westlake, dem Grandseigneur des amerikanischen Noir-Krimis.
Donald E. Westlake ist am 31.12.2008 im Alter von 75 Jahren verstorben. Rudolf Hermstein, geboren 1940, studierte Sprachen in Germersheim und ist der Übersetzer von u.a. William Faulkner, Allan Gurganus, Doris Lessing, Robert M. Pirsig und Gore Vidal. Er wurde mit dem Literaturstipendium der Stadt München sowie mehrfach mit Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds ausgezeichnet. 2009 erhielt Rudolf Hermstein den "Münchner Übersetzerpreis".
Richard Stark:
Sein letzter Trumpf

Zsolnay 2011, 282 Seiten, broschiert, EAN: 9783552055360

                    17,90 €

Ein Casinoschiff, das den Hudson befährt, soll ausgeraubt werden. Die Schwierigkeit besteht darin, Waffen an Bord zu bringen und mit der Beute nach dem Raub das Schiff wieder zu verlassen. Parker soll den
Plan ausführen, und das Team, das er zusammenstellt, ist vielfach bewährt: der Mann fürs Grobe, der Fahrer, derjenige, der einen Politiker darstellen soll, die junge Frau, die die Invalidin spielt, in deren Rollstuhl die Beute abtransportiert werden soll. Aber wer ist der Unbekannte, der Parker und Co. die schmutzige Arbeit abgenommen hat? Das ist der Parker-Roman, den Stephan King als Einstieg in die Lektüre Richard Starks empfohlen hat...[weiter]
Neuerscheinung
Ulrich Peltzer, geboren 1956 in Krefeld, studierte Philosophie und Psychologie in Berlin, wo er seit 1975 lebt. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis der SWR-Bestenliste, der Bremer Literaturpreis und der Berliner Literaturpreis. Teil der Lösung war nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2009. Im Wintersemester 2010/2011 hat Ulrich Peltzer die Frankfurter Poetikdozentur inne.
Ulrich Peltzer:
Angefangen wird mittendrin

Fischer 2011, 170 Seiten, gebunden, EAN: 9783100608062

                   17,95 €

Wie man gut und lebendig schreibt

Wolf Schneider hat ein modernes Handbuch des guten Stils für die Kommunikationswelt von
heute geschrieben.Mit vielen Beispielen erteilt er gewohnt unterhaltsam seine Lektionen: Worauf kommt es beim Textbeginn an? Wie schreibe ich anschaulich? Worauf muss man bei Mails, Blogs und Twitter achten? Was zeichnet ein erfolgreiches Bewerbungsschreiben aus? Denn eines ändert sich nie: Wer schreibt, möchte auch verstanden werden...[weiter]
Neuerscheinung
Eva Demski ist gebürtige Regensburgerin. Ihre Kindheit verbrachte sie in Regensburg, Wiesbaden und Frankfurt am Main. Später studierte sie Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie und arbeitete anschließend als Dramaturgieassistentin, Lektorin, Übersetzerin und Journalistin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Frankfurt, wo sie 1998/99 an der Universität die Frankfurter Poetik-Vorlesungen hielt. Ihr erster Roman Goldkind erschien 1979, gefolgt von zahlreichen weiteren Romanen, Essay-Sammlungen, Reiseführern und Bildbänden. Ihre Werke wurden vielfach ausgezeichnet. 2008 erhielt Eva Demski den "Preis der Frankfurter Anthologie".
Eva Demski:
Gartengeschichten

Insel 2011, 235 Seiten, broschiert, m. farb. Illustr, EAN: 9783458357032

                   10,00 €

Mit Bildern von Michael Sowa

Eva Demski begibt sich auf Spurensuche und liefert ein anregendes, kluges und charmantes Buch über des Menschen liebsten Ort. "Er hat mich mehr als einmal
gerettet, der Garten: die Dinge zurechtgerückt, mich zum Lachen gebracht, wenn mir zum Heulen war. Er bereitet mir Niederlagen, aber er tröstet mich, wenn die Welt mir welche bereitet."
"Als Sommerlektüre braucht dieses Buch über Freud und Leid des Gärtners keine besondere Fürsprache mehr. Leser, die die Geschichten, die neben der Kultivierung von Pflanzen auch von der Hege und Pflege des Lebens handeln, noch nicht gekauft, weiterempfohlen oder verschenkt haben, dürfen sich freuen, weil man sie auf den Erfolgstitel der Frankfurter Schriftstellerin noch hinweisen kann." Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung...[weiter]
Neuerscheinung
Michel Houellebecq, geb. 1958 in La Réunion, lebt in Irland. Er ist Preisträger des angesehenen Grand Prix des Lettres, des Prix Novembre, des Impac-Preises und des Prix de Flore. Uli Wittmann, geboren 1948, promovierte in Ethnologie und Literaturwissenschaften. Nach längerer Zeit als Universitätslektor in Paris und Nigeria lebt Uli Wittmann in Paris. Er übersetzte aus dem Englischen und Französischen u. a. Breyten Breytenbach, Ben Okri, Caryl Phillips, Maryse Conde, J. M. G. Le Clezio, Francoise Bouillot und Noelle Chatelet.
Michel Houellebecq:
Karte und Gebiet

DuMont 2011, 414 Seiten, m. 400 Farbabb., gebunden, EAN: 9783832196394

                    22,99 €

Michel Houellebecq, Enfant terrible der Literaturszene, hat das Buch geschrieben, das niemand erwartet hätte. Karte und Gebiet ist ein großer Wurf: ein doppelbödiges,
selbstironisches Vexierspiel, ein gewichtiger Roman, der zugleich wie schwerelos wirkt. Houellebecq erweist sich darin als begnadeter Erzähler, der alle Spekulationen ins Leere laufen lässt. Jed Martin ist Künstler. In seinen ersten Arbeiten stellt er Straßenkarten und Satellitenbilder gegenüber, zum Durchbruch verhelfen ihm jedoch Porträts. Einer der Porträtierten: "Michel Houellebecq, Schriftsteller". Doch dann geschieht ein grausames Verbrechen: ein Doppelmord...[weiter]

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Mit besten Grüßen aus Berlin
Ihr Kisch & Co. Team

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