ein- höchsten zweimal im Jahr erhalten wir Kleinstmengen von dem kleinen, aber feinen Diaphanes Verlag.
Heute präsentieren wir Ihnen neuaufgenommene Titel aus den Kunst- und Medienwissenschaftsreihen des Verlages - "quadro", "hors série" etc.
Bitte beachten Sie, dass viele Titel nur zwei, dreimal auf Lager sind. Deshalb bitten wir ausdrücklich um eine Bestellung über den Webshop und auf andere Bestellwege (Email, Fax etc.) dieses Mal zu verzichten, um Ihnen etwaige Enttäuschungen zu ersparen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Über unsere Website finden Sie noch weitere Titel aus dem Verlag - meist Einzelexemplare aus den Reihen "sequenzia", "Bilder-Diskurs" oder "Handapparat".
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Déotte beschreibt die Zentralperspektive als den eigentlichen, die Neuzeit begründenden ontologischen Einschnitt. Indem der perspektivische Apparat die Grundlage dafür setzt, die Welt zu sehen, anstatt sie zu lesen oder zu deuten, bildet er den gemeinsamen Boden sowohl des politischen Handelns in der Republik (Machiavelli) als auch der Kunst der Repräsentation (Perugino), der... [weiter]
Dieses Buch enthält Aufsätze zur Ausstellung und Aussetzung der Kunst: zur Kunst, die sich der Kritik und der Theorie aussetzt und mit beiden Resonanzkörper bildet, statt sich einfach von ihnen bestimmen zu lassen zur Kunst, die zum Waisenkind wird, weil man sie in Museen ausstellt zur Kunst, die einen Gebrauch ohne Aneignung einübt, der es dem Menschen verwehrt, einen Ort... [weiter]
Die Nymphen sind Inbegriff der rätselhaft-erotischen Rand gur in der Kunst: weibliche Gestalten in steter, leichtfüßig tanzender Bewegung, gehüllt in durchsichtige Schleiergewänder. Das Wechselspiel zwischen Faltenwurf und Ober äche, Nacktheit und Bekleidung, Bewegung und Innehalten macht sie zu Verkörperungen des Begehrens, der Erinnerung, der Zeit selbst. Was... [weiter]
Narziss und Pygmalion, Sphinx und Labyrinth, die Kunst des Emblems, die Karikatur und die phantastischen Auswüchse in Kunst, Literatur und Architektur des 19. Jahrhunderts sind die Themen dieses frühen Werks von Giorgio Agamben. Immer wieder umkreist der Text das Verhältnis zwischen dem realen Ding und dessen Darstellung, wie es sich in der Tradition des Abendlandes in Sprache und... [weiter]
Wer Denken sagt, meint Gehirn - aber damit zugleich auch Schädel. Doch ist es, als wäre das Gehirn von einer konstitutiven Blindheit geschlagen, die es daran hindert, zu erkennen oder auch zu spüren, dass es sich im Kontakt mit einer Wand befindet: jener des Schädels. Georges Didi-Huberman zeigt, wie das 'Zauberkästchen' des Schädels, jene 'knöcherne Schatulle'... [weiter]
'El Hadji Sy: Painting, Performance, Politics' bietet erstmals einen kunstgeschichtlichen Überblick über das multidimensionale Werk des senegalesischen Künstlers, Kurators und Kulturaktivisten El Hadji Sy ( 1954, Dakar). Angelegt über drei Jahrzehnte seines Schaffens als Maler, Performancekünstler und Begründer verschiedener Künstlerkollektive und Workshops in... [weiter]
Wie lässt sich jene Bewegung beschreiben, in der sich Emotion und Ästhetik einander anverwandeln und 'bewegte Erfahrungen' vermitteln mithin jene Erfahrungen, die von den grundlegenden sinnlichen Empfindungen des Schmerzes über die leidenschaftliche Phantasie der Liebe bis hin zur Überwältigung des Geistes angesichts des Erhabenen reichen Wie ist die Dynamik zwischen dem... [weiter]
In der gegenwärtigen Kunstwelt bezeichnet man viele merkwürdige, ja schockierende Dinge als Kunst, und manche dieser Urteile erscheinen Außenstehenden eher verwirrend als einleuchtend. Cynthia Freeland erklärt, was hinter solchen Urteilen steckt und welche entscheidende Rolle Innovationen und Kontroversen in der Kunst spielen. Sie verknüpft die Philosophie mit der... [weiter]
Die Künste der historischen Epoche des Barock werden assoziiert mit Opulenz und Übersteigerung, der Lust am Illusionistischen und Theatralischen, einer obsessiven Beschäftigung mit dem Vanitas-Gedanken sowie intermediären Grenzverschleifungen. In diesem großen 'Welttheater' dreht sich alles um das Spiel mit Virtualität und Realität, um Täuschung und... [weiter]
Die Künste der Gegenwart geben Anlass, nach ihren realistischen Tendenzen und Impulsen zu fragen. Verstärkt wenden sie sich dem Sozialen und Politischen zu, in dokumentarischer, investigativer oder wirklichkeitsverändernder Absicht. Die breite Verwendung von Fotografie und Film, vielfältige Reflexe auf mediengenerierte Wirklichkeitseffekte, die intermediale Verbindung... [weiter]
Wie ist das Verhältnis zwischen Kunst und Politik heute Erzielt engagierte Kunstproduktion Wirkungen im öffentlichen, politischen Raum Wie ist es um die Lesbarkeit von visuellen Botschaften in Kunst und Kultur bestellt In jüngster Zeit treten zunehmend mehrdeutige und unentschiedene Codes und Zeichen an die Stelle einer klaren und deutlichen Bildsprache. Während die einen... [weiter]
François Jullien, Jahrgang 1951, lehrt an der Universität Paris VII klassische chinesische Philosophie und Ästhetik, ist Direktor des UFR (Langues et Civilisations de l`Asie Orientale) und war Präsident des Collège International de Philosophie
Die vielfach geforderte Freiheit des Einzelnen, Kunst nach eigenem Gutdünken zu rezipieren, zu genießen, aber auch zu produzieren und damit zu definieren, ist heute weithin Realität geworden. Wir leben im Zeitalter der Laienherrschaft in den Künsten und den mit ihnen verbundenen Medien: einem Regime, das auf der Dynamik der Massen-Individualisierung und dem Kontrollverlust... [weiter]
Die Skulptur Der Kubus von Alberto Giacometti wirft in ihrer Ambivalenz vor allem Rätsel auf: Denn Cube ist kein Kubus, sondern ein Polyeder, und er trägt ein Gesicht. Giacometti nannte den Kubus seine einzig abstrakte Arbeit er bezeichnete ihn sogar als gescheitert. Georges Didi-Huberman zeigt daran, dass die Spannung zwischen dem Kubischen (oder der Abstraktion) und dem Gesicht (oder... [weiter]
»Die Idee der Zeitschrift INAESTHETIK liegt in der Insistenz auf der Allianz oder der Freundschaft zweier unabhängiger Wahrheitsberührungen: Kunst und Philosophie gehören zusammen, insofern sie ihre jeweilige Autonomie behaupten.«INAESTHETIK erscheint zweimal jährlich und enthält Beiträge in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch.Mehr Informationen unter: inaesthetik.net
Einen unbegreiflichen Umschwung gilt es zu verstehen: von der fröhlichen Erotik des helllichten Tages, die im alten Griechenland gefeiert wurde, zur Verbannung des sexuellen Akts ins Dunkle, Angsterfüllte, Verborgene bei den Römern. Wo ließe sich dem besser nachspu ren als in Pompeji - dort, wo der Schrecken von Erdstößen und glühender Lava uns im Augenblick... [weiter]
An detaillierten Lektüren von Spinoza, Leibniz, Berkeley, Diderot und anderen entwickelt Bozovic eine Begründungsgeschichte der Einsichten Lacans in den philosophischen Erörterungen des Leib-Seele-Problems im 17. und 18. Jahrhundert. Unter Einbezug von Theorien der griechischen Antike (Aristoteles, Platon, Hippokrates) gelingt ihm eine überzeugende Vermittlung der Begriffe... [weiter]
Bilder, wohin man schaut - an der Wand wie in der Hand. Das Visuelle ist in Bewegung: Zwischen Massen-, Sammler- oder Bildungsgut verschieben sich die Grenzen. Das Kino lernt mit digitalen Produktions- und Verbreitungsbedingungen zu leben. Die Bildende Kunst sieht ihren Anspruch auf Autonomie von ökonomischen, ästhetischen und politischen Schocks erschüttert. Die gängige Kritik... [weiter]
Entsteht eine Fotografie, so entsteht nicht nur ein Bild, sondern es werden jedes Mal Licht, Zeit und Technik in ein bestimmtes Verhältnis zueinander gebracht. Das Blitzlicht eröffnet innerhalb dieses Dispositivs ganz eigene Möglichkeiten: zur Belichtung in der Dunkelheit oder zum Aufhellen, zum Stillstellen von Bewegungen bis hin zu seiner Selbstabbildung durch das eigene Licht. ... [weiter]
Erste Folge, erste Szene: Zwei Polizisten suchen nachts auf einem Hinterhof ein Projektil. Sergeant Crosetti präsentiert seinem Partner eines der großen Geheimnisse des Lebens: 'Warum nehmen Männer immer ein Buch auf die Toilette mit, Frauen aber nie ' Sein Partner: 'Crosetti, you're a little, fat, Italian salami-brain.' Der beiläufige Plauderton, die beobachtende Kamera - wir... [weiter]
Baltimore, Maryland, USA. David Simon, ehemaliger Polizeireporter der 'Baltimore Sun', und Ed Burns, 27 Jahre Polizist und Lehrer in Baltimore, haben die Stadt zur Protagonistin gemacht. Ihre Serie, 'The Wire', das sind 60 Stunden Gesellschaftsanalyse, investigativer und parteiischer Journalismus, Neuerfindung des TV-Krimis. Das Sprechen der Straße und das Versagen der Institutionen,... [weiter]
Wenn wir nicht zusammen leben können, sterben wir alleine. Ein Flugzeug stürzt auf einer Insel ab, die mehr Geschichte hat, als Vernünftige verstehen, und mehr Wissenschaft und Technik, als Mystiker glauben möchten. Immer tiefer in Vergangenheit, Zukunft und seitwärts von beiden weg führt die Suche nach dem Fluchtweg ein ausuferndes Figuren-Ensemble, bis die... [weiter]
»Battlestar Galactica« sollte die Science Fiction im Fernsehen neu erfinden. Nichts Geringeres war das erklärte Ziel ihres Schöpfers Ronald D. Moore. Weltraumoper ohne Oper, darum auch die maximale Entfernung vom campigen Siebziger-Jahre-Original. So wurden Männer zu Frauen, Klischees zu komplexen Figuren, Maschinen (beinahe) zu Menschen und die Flucht der Restmenschheit durch das... [weiter]
'Six Feet Under' ist das, was passiert, wenn HBO sich der Familienserie zuwendet. Leben und Sterben in L.A., im ganz und gar unglamourösen Milieu der amerikanischen Mittelschicht, die hier in dritter Generation das Bestattungsinstitut Fisher& Sons betreibt. So wie es war, wird es nicht mehr werden. Wie es sein könnte, wissen sie noch nicht. Die Leichen im Keller gehören zum... [weiter]
Kommt ein Mann zum Psychiater. Doch wird kein Witz daraus und auch keine erfolgreiche Therapie. Der verantwortungsvolle Familien vater bringt seine Familie heute nicht mehr ohne Panikattacken und Gewaltverbrechen durchs Leben. Die Kinder sollen auf ein gutes College, die Ehefrau hat kulturelle Ambitionen. Die erste und erfolgreichste unter den sogenannten Qualitätsserien registriert nicht... [weiter]
'Deadwood', neben 'The Sopranos' und 'The Wire' das dritte klassische HBO-Drama des vergangenen Jahrzehnts, ist eine vehemente Kritik der Gewalt, der sich die Wirklichkeit verdankt. Als Neo-Western maskiert, beruht die Serie auf historisch belegten Ereignissen in der Zeit nach dem amerikanischen Bürgerkrieg. Schauplatz: ein exterritoriales, von Schlamm und Demokratiebegehren, von Tod und... [weiter]
Am Ende war alles gut. Carrie hatte Mr. Big, Charlotte ein Kind in Aussicht, Miranda eine Ehe geschlossen, für die sie ihre Karriere nicht opfern musste, und selbst Samantha einen Mann, der ihr nicht gleich wieder langweilig wurde. Doch bis dahin: Eisblöcke, Mikropenisse, Mamasöhnchen und immer wieder diese verdammten Sinnkrisen. Sechs Staffeln ließ 'Sex and the City'... [weiter]
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