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Er galt als der aufsässige Intellektuelle der Beatles, war jedoch weit mehr als nur ein Mitglied der wohl berühmtesten Popgruppe des Planeten: John Lennon war Komponist, Aktionskünstler, Zeichner, Schriftsteller, Schauspieler, Filmemacher, Friedensaktivist, Objekt von FBI-Überwachung, Frauenschwarm und treusorgender Hausmann. Als er auf offener Straße erschossen wurde von... [weiter]
'Ich werde das Boxen nicht vermissen, aber das Boxen wird mich vermissen.' Nicht zufällig hat man Cassius Clay alias Muhammand Ali als 'fünften Beatle' bezeichnet. Zusammen mit den Liverpooler Musikern stellte er sich an die Spitze jener sozialen und kulturellen Umbruchbewegung, die alle westlichen Länder in den Sechzigern erschüttern sollte. Seine Kombination aus Trotz und... [weiter]
Lebende Legende und Inbegriff des Singer-Songwriters, Vorbild und Vorkämpfer, Verführer, Guru und Rebell - seit fast einem halben Jahrhundert schreibt und singt Bob Dylan ein denkwürdiges Lied nach dem anderen: Songs, die aufrütteln, sich einprägen und Maßstäbe setzen.
Sam Shepard wollte gerade die Pferderanch, auf der er mit Jessica Lange lebt, neu einzäunen, als Bob Dylan anrief: er solle Drehbuchautor der Rolling Thunder Revue werden, seiner legendären Come-back-Tournee von 1975. Dylan zog in drei Bussen mit Freunden und Roadies durch die USA, bis er schließlich in New York den Madison Square Garden zum Sieden brachte. Im Duett mit Joan Baez... [weiter]
'Er fragt sich, warum es in seinem Gedächtnis soviel Schnee gibt, soviel knirschenden Schnee in seiner Schlaflosigkeit. Dabei ist es August, der Apotheker hat es ihm gesagt, und das hatte eine durchsichtige, unbezwingbare Freude in ihm geweckt, eine Art rein körperlichen Glücks.' Am 6. August 1945, drei Monate nach seiner Befreiung aus einem deutschen Lager, ist Manuel unweit Paris... [weiter]
Die Erzählerin in diesem Roman denkt über die widersprüchliche Persönlichkeit und den schwierigen Lebensweg ihrer jung gestorbenen Freundin Christa T. nach. Sensibel für die Nichtübereinstimmung, die Diskrepanz zwischen dem Faktischen und dem utopischen Anspruch des Sozialismus, suchte Christa T. nach Wegen, das, was ist, und das, was werden soll, zusammenzubringen -... [weiter]
Botho Strauß wurde am 2. Dezember 1944 in Naumburg/Saale als Sohn eines Lebensmittelberaters geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Remscheid und Bad Ems studerte er 5 Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie in Köln und München. 1967-1970 Redakteur und Kritiker der Zeitschrift 'Theater heute'. 1970-1975 dramaturgischer Mitarbeiter an der Schaubühne am... [weiter]
'Ein wesentliches Kapitel der Geschichte der Bundesrepublik, der zwischen Melancholie und Furor pendelnde Abgesang auf die verlorene Generation der siebziger Jahre', schrieb Matthias Bischoff in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Erscheinen von Ralf Rothmanns erstem Roman 1991.
Persönliche Verlusterfahrungen und erkenntnistheoretisch fundierte Skepsis führten dazu, daß Grass den existentiell zu denkenden Zweifel zum Strukturprinzip seiner trotz allem durchaus sinnenfrohen Dichtung erhob. Der Band versammelt allerhand phantastischrealistische Lebensgeschichten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darunter wenig bekannte Kurzprosa und zwei in... [weiter]
Ein Klassiker der literarischen Hochkomik von Eckhard Henscheid erstmals als Buchhandelsausgabe An einem Samstagabend im Jahre 1972 im Frankfurter Nordend, im Umkreis der Gastwirtschaft Mentz, passiert es: Herr Jackopp verliebt sich in Frl. Czernatzke. Eckhard Henscheid, der Erzähler, wird zum 'Postillon d amour', die Ereignisse über eine Woche lang beobachtend, aber auch unverkennbar... [weiter]
Es ist ein ganz gewöhnliches Datum, doch für Christa Wolf war es über fünfzig Jahre lang ein besonderes: Seit 1960 beschrieb sie Jahr für Jahr ihren 27. September, fasziniert von der 'Bedeutung, die ein durchschnittlicher Tag bekommt, wenn man wahrnimmt, wie viele Lebenslinien in ihm zusammenlaufen'. Als sie dann 2003 'Ein Tag im Jahr. 1960-2000' veröffentlichte, war... [weiter]
William T. Vollmann, geb. 1959 in Los Angeles, Autor zahlreicher Romane, Erzählbände und Sachbücher, mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Whiting Award regelmäßige Veröffentlichungen in 'The New Yorker', 'New York Times Magazine', 'Esquire', 'Wall Street Journal' u. a. Der Autor lebt in Kalifornien.
Einar Schleef wurde am 17. Januar 1944 in Sangershausen geboren und starb am 21. Juli 2001 in Berlin. Er ist heute hauptsächlich als Dramatiker und Regisseur bekannt, arbeitete aber auch als Bühnenbildner, Maler und Schauspieler. Er wurde mit seinen Stücken mehrfach zum Theatertreffen eingeladen und erhielt neben zahlreichen anderen Preisen auch den Mülheimer Dramatikerpreis 1995.
'Daß Aufrichtigkeit in der Kunst und Authentizität im Leben sehr wohl möglich sind das zeigen Einar Schleefs Tagebücher der Ostberliner Jahre. Der Preis dafür lautet Ausgrenzung, Einsamkeit und permanentes Anecken. Und um das auszuhalten, muß man wahrscheinlich brennen können ... muß man wahrscheinlich so ein Klumpen ungewaschenen Goldes in einem Meer von... [weiter]
Orlando ist jung, gutaussehend -- und seine Schönheit soll niemals vergehen. Ein Wunsch, der ihm zum Schicksal wird. Er durchlebt beinahe vier Jahrhunderte und vier verschiedene Lebensentwürfe, ohne merklich zu altern: Aus dem jungen Höfling wird ein Diplomat in Konstantinopel, aus dem kaum Dreißigjährigen eine Frau, die mit einer Zigeunertruppe nach England... [weiter]
Dies ist der Text einer Mutter, gerichtet an ihren Sohn, ein suggestiver, fragmentartiger Bewußtseinsstrom, in dem Komik und Todessehnsucht, Klage und Anklage, Rätselhaftes und Aberwitziges zusammenkommen. Ein Schmerztext aus der Welt des Gedächtnisverlustes, dem sein Gegenstand von Sekunde zu Sekunde neu entgleitet. Und ein biographischer Text: Die Stimme gehört der Mutter... [weiter]
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und... [weiter]
Jede Tageszeitung hat Ihren Sportteil aber es gibt nur einen, der Leibesübungen heißt. In dem einmaligen Sportfeuilleton der taz versuchen die taz-Sportler ein bisschen anders an den Sport heranzugehen. Distanzierter. Ironischer. Lässiger. - In diesem Buch finden Sie eine Auswahl der besten Texte aus drei Jahrzehnten, gestaltet von Design-StudentInnen der Hochschule Darmstadt.
N= Neuware
R= preisreduziertes verlagfrisches Restexemplar
M= ungelesenes, garantiert vollständiges Exemplar, sehr guter Zustand mit geringen Lagerspuren und als Mängelexemplar gekennzeichnet
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