die Europawahl liegt hinter uns und nun fragt nicht nur Christa Wolf "Wohin sind wir unterwegs?".
Die edition suhrkamp versammelt Schriftsteller und Gelehrte, die sich dieser Frage angenommen haben. Wir präsentieren Ihnen heute eine kleine Auswahl derer, denen unsere Zukunft in Europa am Herzen liegt und mit deren Gedanken wir unsere eigenen Vorstellungen einer demokratischen Gesellschaft erweitern können.
Ab einem Bestellwert von 20€ schenken wir Ihnen einen Langenscheidt Sprachkalender 2019 Englisch Bild für Bild - Abreißkalender. Solange der Vorrat reicht.
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Als Christa Wolf am 1. Dezember 2011 starb, wurde nicht nur um eine große Autorin getrauert, sondern auch um eine bemerkenswerte Frau. Der vorliegende Band versammelt die Reden von Weggefährten, Freunden und Kollegen wie Volker Braun, Daniela Dahn, Günter Grass, Christoph Hein und Friedrich Schorlemmer, die bei einer Gedenkfeier der Berliner Akademie der Künste sprachen.... [weiter]
Ökonomie und Regierung folgen träge ihren Imperativen, die Mühlen der Reform mahlen langsam, Ohnmacht und postpolitische Resignation machen sich breit. Manchmal flackert zwar im öffentlichen Bewußtsein das Politische auf, doch protestierende Studenten und populistische Präsidenten lösen Standardreaktionen aus: abgeklärten Zynismus und naive Euphorie. Auch... [weiter]
Unsere reduzierte Auswahl edition suhrkamp
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Wie könnte Widerstand heute aussehen Auf der Suche nach einer Antwort zieht Enis Maci eine Linie von Jeanne D'Arc über Sophie Scholl zu den albanischen Schwurjungfrauen. Sie entlarvt die medialen Strategien der Identitären als Travestie, befragt Muttersprache und Herkunft, reist nach Walhalla und blickt dort auf die Büste der in Auschwitz ermordeten Nonne Edith Stein. Sie... [weiter]
Wir leben in einer Welt der erwünschten Mobilität: Indische Informatiker programmieren im Silicon Valley Frauen aus Osteuropa arbeiten hierzulande im Pflegesektor Studenten verbringen Auslandssemester in aller Welt. Die Mobilität kennt aber auch eine Schattenseite: Menschen, die in den reichen Staaten des Westens ihr Glück suchen und denen permanent die Abschiebung droht.... [weiter]
Ob Seuchen oder Terrorismus - für globale Probleme gibt es keine nationalen Lösungen. Doch welcher Akteur könnte diese Herausforderungen bewältigen Für David Held ist dazu nur eine große Koalition aus alten Europäern und liberalen Amerikanern, Entwicklungsländern und sozialen Bewegungen in der Lage. Diesem Bündnis für globale soziale Demokratie... [weiter]
Die Anschläge des 11. September 2001 bedeuten eine Zäsur in der Geschichte des Terrorismus. Sie sind der dramatische Ausdruck eines 'neuen', transnationalen Terrorismus, der sich im Laufe der neunziger Jahre entwickelt hat. Erst dieser transnationale Terrorismus, paradigmatisch verkörpert durch das pan-islamistische Netzwerk Al-Qaida, erreicht ein globales Gefährdungspotential,... [weiter]
Im Januar 2003 wurde im Moskauer Sacharow- Zentrum die Kunstausstellung 'Achtung, Religion!' verwüstet. Doch nicht die Täter sahen sich öffentlicher Ächtung und juristischer Verfolgung ausgesetzt, sondern die Ausstellungsmacher und Künstler. In einem aufsehenerregenden Prozeß wurden sie der 'Beleidigung der religiösen Gefühle des russischen Volkes'... [weiter]
Im Frühjahr 2002 wird das Bundesverfassungsgericht die Anträge von Bundesregierung, Bundesrat und Bundestag prüfen, ob ein Verbot der NPD geboten ist. Muß man mit Nationaldemokraten leben, muß man sich NPD-Aufzüge gefallen lassen, soll die antisemitische Hetze eines Horst Mahler im Internet geduldet werden Der Band enthält abwägende und kritische... [weiter]
Nach dem Erscheinen seines Essays Soziophobie schrieb die taz , César Rendueles verbinde 'eine antikapitalistische Haltung mit einem abgeklärten Wissen um die Komplexität von Gesellschaften'. Wissen darüber, wie die Welt vor der freien Marktwirtschaft aussah und wie die ökonomische Logik nach und nach alle Lebensbereiche durchdrungen hat, entstammt immer auch der... [weiter]
Seit im Dezember 2011 in Moskau und Petersburg, aber auch anderswo zwischen Archangelsk und Wladiwostok Hunderttausende Bürger für faire Wahlen demonstrierten, ist Russland ein anderes Land geworden. Auch wenn die Proteste den erneuten Machtantritt Putins nicht verhindern konnten und der Staat seine Kritiker mit zum Teil drakonischen Strafen überzieht: die Zeichen stehen auf Sturm. ... [weiter]
Juan Goytisolo gilt als Mittler zwischen Orient und Okzident. Oft hat der in Barcelona geborene und in Marrakesch lebende Schriftsteller mit seinen kritischen Essays und Artikeln für Aufsehen gesorgt, wurde als 'Nestbeschmutzer' beschimpft. Die hier versammelten Texte aus den letzten zwei Jahrzehnten haben nichts von ihrer Aktualität eingebüßt, schaffen im Gegenteil ein... [weiter]
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs tat man in der Bundesrepublik alles, um einen nationalen Sonderweg zu vermeiden. Selbst wenn ein neuer Patriotismus gefordert wurde, geschah das in der Absicht, Deutschland als westliche Demokratie endlich restlos zu normalisieren. Doch damit sich Deutschland gegen die wachsende internationale Konkurrenz behaupten kann, braucht es Standortvorteile, die einmalig... [weiter]
Dona Rosas Familie ist nur ein Beispiel: Ihr Sohn Antonio bewirtet in New York Mexicaner, die am Hudson Fußball spielen, ihre Tochter Aurora betreibt in Puebla ein Hotel - für Arbeitsmigranten auf Heimaturlaub. Mit über 80 Jahren pendelt Dona Rosa zwischen den Welten, um ihren Kindern unter die Arme zu greifen. Heute erstrecken sich familiäre Netzwerke oft über nationale... [weiter]
Die USA sind die älteste (Medien-)Demokratie der Welt. Franklin D. Roosevelt unterhielt sich in den dreißiger Jahren bei den 'Fireside Chats' per Radio mit den Wählern, John F. Kennedy war der erste Präsident des TV-Zeitalters, 2008 kommt die nächste Medienrevolution: Barack Obama und John McCain kämpfen vor allem im Internet um Stimmen, werben auf MySpace und... [weiter]
Zwei Männer auf einem Diwan: Das Austauschprogramm 'West-östlicher Diwan' bringt Schriftsteller aus Deutschland und der arabischen Welt paarweise zusammen, um durch ihr Kennenlernen dem vielbeschworenen 'Kampf der Kulturen' entgegenzuwirken. Joachim Helfer und Rashid al-Daif haben die Aufforderung zum Gespräch ernstgenommen. So entstand ein verblüffendes Buch: Der libanesische... [weiter]
Die Vergaben der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 nach Russland und Katar haben erneut gezeigt, dass ein Fußballplatz nie nur ein grünes Rechteck ist, auf dem 22 Spieler einem Ball hinterherjagen. (Profi-)Fußball ist stets zugleich ein Ersatzspielfeld der Politik: Machthaber unterschiedlicher Couleur inszenieren sich, Normen wie Wettbewerbsdenken werden eingeübt,... [weiter]
In Rußland meldet sich eine neue Generation von Autoren zu Wort. Sie waren noch Kinder, als das Imperium 1991 zusammenbrach. Anders als ihre älteren Kollegen kennen sie keine sowjetische Vergangenheit mehr, die sie verklären, bekämpfen oder dekonstruieren müßten. Doch ein riesiges Land wälzt sich um, die gewaltige Bewegung setzt sich bis in die Kapillaren des... [weiter]
Fratzen. Die Trauerfeier für René in der bayrischen Provinz endet verstörend. Auf Tonbändern hinterläßt der Verstorbene eine schonungslose Anklage gegen Familie, Freunde und Kollegen. Wer war dieser Mann, der sich in seiner Jugend bis zur Unkenntlichkeit anzupassen versuchte und der sich später als integrer Politiker neu erfand Blaue Spiegel. Der... [weiter]
The Making Of. B.-Movie ist die junge und zeitgemäße Antwort auf Brechts Baal, ein Text, der die Frage nach Sein und Schein in der künstlerischen Produktion aufwirft und die Funktionsmechanismen des heutigen Kulturbetriebs entlarvt. In Radio Noir, Ostermaiers jüngstem Drama, ruft eine sirenenhafte Nighttalkerin gleichzeitig über Radio und TV zu Brandstiftung, Anarchie,... [weiter]
'Schau auf Deine Provinz!' rät Herbert Achternbusch dem jungen Werner Fritsch 1976, nachdem er die ersten Texte des angehenden Autors gelesen hat. Ein Rat, den Fritsch bei der Arbeit an seinem ersten Roman, der Geschichte des Knechts Wenzel aus seiner oberpfälzischen Heimat, befolgt. Cherubim, 1987 erschienen, wird ein großer Erfolg. Seitdem ist ein umfassendes uvre entstanden:... [weiter]
Fact or fiction Das ist, wie so oft, die Frage. Und sie war das Thema der Heidelberger Poetik-Dozentur, die Louis Begley 2006 innehatte. Daß sein erster Roman Lügen in Zeiten des Krieges, mit dem er auf Anhieb einem internationalen Publikum bekannt wurde, ein autobiographischer Roman sei (und sein jüngster Roman, Ehrensachen, seine Fortsetzung), würde der Autor so nicht... [weiter]
Man könne auch als Literaturwissenschaftler durchaus über Bücher reden, ohne jemals eines gelesen zu haben - mit solch provokanten Thesen bringt Franco Moretti seit Jahren die internationale Literaturtheorie durcheinander. In seinem neuen Buch demonstriert Moretti, der ob seiner innovativen Verve bereits mit Umberto Eco verglichen wird, wie eine 'abstrakte Literaturwissenschaft'... [weiter]
Thomas Raab analysiert die Entertainmentindustrie aus ungewohnter Perspektive: nicht als Verfallsform früherer Hochkultur, sondern als notwendige Folge der biologischen Ausstattung des Menschen einerseits sowie der ökonomischen Entwicklung andererseits. Seine empirische Suche nach der evolutionären 'Basis der Massenästhetik' führt ihn von der literarischen Bestandsaufnahme... [weiter]
'Ich brauch keinen Lektor, ich kann mich selber lenken, wenn ich mich wieder bücken kann. Und ich lach darüber, wenn jemand das nicht haben will oder nur ein Buch davon verkaufen will oder es nicht drucken will ... Ich lach mich tot.' Zehn Jahre nach seinem frühen Tod scheint Martin Kippenberger so kanonisiert, wie er zu Lebzeiten umstritten war. Allerdings wird er dabei oft nur... [weiter]
Die Autorin Christa Wolf ist immer auch eine Leserin gewesen. In ihren Essays und Reden, die hier versammelt sind, würdigt sie ihre literarischen Vorbilder und setzt sich mit Werken auseinander, die für ihr eigenes Schreiben wichtig waren und sind. So eröffnet sie z. B. neue Zugänge zur Lyrik von Nelly Sachs und fragt: 'Was wäre heute human ' So geht sie mit Heinrich... [weiter]
Zwischen 1983 und 2003 hat sich Peter Bichsel nicht oft, dafür aber dann, wenn es geschah, um so prägnanter in öffentlichen Reden mit Autoren und anderen nicht unbekannten Menschen, die es mit Büchern zu tun haben, auseinandergesetzt. Und immer sind dabei Texte entstanden, die von der Lust am Lesen erzählen, von der gefährlichen Leidenschaft, ja unheilbaren Sucht,... [weiter]
In seinem neuen Buch berichtet er von dem, was er, mit kalkulierter Untertreibung, die »Stimmung« in Mitteleuropa nennt: er gibt Auskünfte über die intellektuelle, politische und ökonomische Situation jener bisher nur als Utopie entworfenen Region, die jedoch bereits jetzt Denken und Leben der dort Wohnenden prägt - allen voran das Schreiben, Denken und Leben von György Konrád.
Jemand stirbt, doch wird nicht ihm allein Gewalt angetan der Tod zeichnet auch die, die bleiben. Um der Erschütterung zu begegnen, muß sie überführt werden in Sprache. Dies zu tun, setzen die Gedichte von Kerstin Preiwuß eine Bewegung unterhalb der Bewußtseinsschwelle in Gang, die das Reden und das Erkennen verändern wird und den Tod selbst zur Sprache... [weiter]
'In allen Zeitungen findet man die Bilder von Bikini. Etliche Stunden, nachdem die Atombombe losgegangen ist, steht der Rauch wie ein schwarzer Blumenkohl. Diesmal ist es nur eine Hauptprobe. Auch die Palmen stehen noch. Aber das alles, kein Zweifel, wird sich verbessern lassen, und der Fortschritt, der nach Bikini führte, wird auch den letzten Schritt noch machen: die Sintflut ist... [weiter]
Über Iris Hanikas ersten Band in der edition suhrkamp Das Loch im Brot schrieb Die Zeit: 'Obgleich ihr Buch ein geradezu unverzichtbares Brevier für die Forty-Somethings ist, kann der Leser nicht auf praktische Wahrheiten hoffen.' Für Musik für Flughäfen gilt das erst recht: Die Wahrheit sucht die Autorin nicht, aber die Wirklichkeit läßt sie nicht los. Die... [weiter]
'Das Sterben ist ja keine Geschichte.''Es ist die einzige Geschichte.' So lauten die beiden letzten Sätze der einen und der anderen Frau in Friederike Roths 1985 uraufgeführtem Stück Die einzige Geschichte. Diese weiblichen Prototypen warten auf den Tod einer alten Frau, zusammen mit den vier A's: Adam, Adolf, Anton und August. Und während des Wartens agieren sie die... [weiter]
Es gibt Geschichten, die man nie wieder vergißt. Ein Förster findet im Wald einen menschlichen Arm, in die Erde gekrallt, noch warm, er muß mit ungeheurer Kraft ausgerissen worden sein - doch der dazugehörige Körper bleibt unauffindbar. Bevor im buchstäblich letzten Satz der Novelle das Rätsel gelöst wird, hören wir die Leidensgeschichte des Herrn... [weiter]
Das Deutsche, ein 'Gewirk aus Bewegungen, Tönen, Gerüchen, Kopf- und Körperhaltungen, aus Augenblicken, Augenfarben, Mundregionen und Wangenleuchten': so sinnlich hat es sich dem neunjährigen Kind nach dem Umzug aus Jugoslawien dargestellt und gleich, trotz vieler Widerstände, wie ein 'wärmendes Kleidungsstück' um sie gelegt. Lag es am Widerstand oder an der... [weiter]
Zorniger hat Andrzej Stasiuk nie über Polen und den Westen geschrieben als nach seiner jüngsten Reise durch Südosteuropa. Zurück aus den 'Ländern mit ausgeprägter Persönlichkeit', wo Minarette neben Minen- und Gräberfeldern stehen, stößt er sich an obszönen Widersprüchen im eigenen Land: Nach Märtyrertum dürsten, aber zwischen... [weiter]
Nach ihrem gefeierten Band 'Tränenfabrik' (2009) legt die weißrussische Lyrikerin ihre erste auf Englisch verfasste Gedichtsammlung vor. Sie schreibt ihre von Hunger und Verlust gezeichnete Familiengeschichte fort. Doch stärker als früher, dringlicher, aggressiver setzt sie auf Themen wie Lust, Gewalt, Fremdheit und Einsamkeit. Mit spürbarer Freude am Bearbeiten frischer... [weiter]
Im September 2006 zerstörte ein Feuer das Außenlager des Bochumer Schauspielhauses. Damals entstand die Idee eines Festivals unter dem Motto »Ohne alles« - Stücke, Skizzen, Miniaturen, spielbar ohne Bühnenbild, ohne aufwendige Kostüme. Der Band versammelt die aus diesem Anlaß geschriebenen Szenen, uraufgeführt im Mai 2007 in Bochum.Autorinnen und Autoren:... [weiter]
Alles ist einfach, das erste Theaterstück von Kurt Drawert, wurde im Herbst 1995 uraufgeführt. In Zimmer 228 einer aufgelassenen Krankenstation verbringen zwei ältere Männer, Harry und Pit, seit Jahren die Zeit in ereignisloser Abgeschiedenheit von der Welt. 'Dort, wo du liegst, wird man hereingebracht, und hier, wo ich liege, wird man abgeholt.' Das Bett am Fenster, mit... [weiter]
Er sieht genau hin, er hört genau hin und findet das ungehörte, unerhörte Wort, das Sprache und innerste Erfahrung zur übereinstimmung bringt. Oliver klopft die Worte ab, um ihnen einen Laut wiederzuschenken, den sie irgendwann verloren haben.'Joachim Sartorius 'Er sieht genau hin, er hört genau hin und findet das ungehörte, unerhörte Wort, das Sprache und... [weiter]
Im Schweyk sieht Brecht den 'echt unpositiven Standpunkt des Volkes, das eben das einzige Positive selbst ist und daher zu nichts anderem 'positiv' stehen kann'. Schweyk ist 'lediglich der Opportunist der winzigen Opportunitäten, die ihm geblieben sind. Er bejaht aufrichtig die bestehende Ordnung, soweit er eben ein Ordnungsprinzip bejaht, sogar das Nationale, das er nur als... [weiter]
Je finsterer die Zeiten, desto mehr tun Leuchten not: sei es zur Erhellung oder Aufhellung, als Irrlicht, Vorschein oder Nachglühen, oder um dunklen Dämonen (bisweilen auch inneren) heimzuleuchten. Mit seinen A- und So-phorismen setzt Thomas Kapielski sein literarisches Notiz- und Erzählwerk fort, als Lichterkette aus Gedanken, Skizzen, Betrachtungen, Anekdoten und allerhand... [weiter]
Kevin Vennemanns suggestive Prosa zieht uns mitten hinein in einander über- und umstürzende Ereignisse: nahe Jedenew, einem Kindheitsort und gedachten, vielleicht polnischen Dorf, zerbricht mit einem Schlag jene funktionierende Zweckgemeinschaft, die Juden und Katholiken dort über die Jahre verbunden hatte. Der Ort wird zum Kriegsschauplatz, deutsche Soldaten und polnische Bauern... [weiter]
In den vier Vorlesungen, die Tankred Dorst im November 2003 gehalten hat, gibt er einen Einblick in seine Arbeitsweise, reflektiert den 'Anspruch Theater' als Dramatiker derart spannend, daß es auch den in Theaterangelgenheiten Abgeklärten wieder in Schwingung versetzt.
'Die erste Ausgabe des Magazins n+1 war eine Sensation auf dem amerikanischen Zeitschriftenmarkt. In kurzen Reflexionen und Aufsätzen über Fitneßstudios, das Elend der permanenten Erreichbarkeit, über George W. Bush und die Krise der Philosophie kombinieren die Herausgeber um den Bestsellerautor Benjamin Kunkel (Unentschlossen) philosophische Diskurse aus dem alten Europa... [weiter]
Die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten, genauer zwischen Israelis und Palästinensern, bildet den Hintergrund, vor dem Amos Oz im Januar 2002 seine Vorlesungen in Tübingen hielt. Hier schildert er, der bereits seit Mitte der sechziger Jahre für zwei unabhängige Staaten auf israelisch-palästinensischem Territorium plädierte, wie er zum Schriftsteller wurde. In der... [weiter]
Wie sieht das Innenleben von Gedichten aus, dem die Erzählung schon verfahrensweise fehlt Genauer: wie verschweigt ein Text, wovon er handelt (aber nicht womit) Zwischem dem 'Ich' eines inneren (fast inerten) Monologs und dem, was 'Achilles' schon im Namen schildert (Ich und Alles miteinander), führen und verzwirnen Wortfiguren (wie: ein Leben leben, das Spiel spielen, Tode sterben)... [weiter]
'Reisen, um heimatlos zu werden', schreibt Henri Michaux. Der Österreicher Josef Winkler ist während der Niederschrift seiner Romane über sein Heimatland Kärnten immer wieder nach Italien gereist, später nach Indien und dann auch nach Mexiko, im Gepäck die Erzählungen anderer Autoren, aus denen er kurze Zitate als Intarsien in seine poetologischen Reportagen... [weiter]
Charkiw 1993. Sowjetische Kriegsveteranen und neureiche biznesmeny lauschen im Konzertsaal einem amerikanischen Erweckungsprediger. In ehemaligen Komsomolbüros residieren Werbeleute. Das Jugendradio der ostukrainischen Metropole bringt in Kooperation mit London ein Feature über die irische Volksmusikgruppe 'Depeche Mode' und die Rolle der Mundharmonika beim Kampf gegen kapitalistische... [weiter]
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